Tattoo Ausbilder Kenneth Zach

Tätowieren | Weiterbildung zum Tätowierer

Tätowieren ist eine besonders alte Form der Körpermodifikation, bei welcher Tinte auf Dauer in die Hautschichten eingearbeitet wird, um wahre Kunstwerke und besondere Designs zu erstellen. Tätowierer sind Experten, welche Vorlagen für Tätowierungen entwickeln und diese mit Nadeln auf den jeweiligen Körperbereichen des Kunden anbringen. Jene Kunst der Tätowierung ist viele Jahrtausende alt und ist einst von den verschiedenen Kulturen überliefert worden. Heute lassen sich die Menschen im Gegensatz zu früher meist nicht mehr aus gläubigen Gründen, sondern eher aus ästhetischen Gründen tätowieren. Ein Tätowierer ist außer der Anfertigung von Tattoos und deren Entwürfen zugleich für die Einhaltung aller Hygienestandards verantwortlich. Außerdem gehören die Beratung der Kunden und die fachgerechte Versorgung der tätowierten Bereiche nach jeder Sitzung zu den Aufgaben. Im Umgang mit Kunden ist sehr viel Höflichkeit und Geduld notwendig. Langes Sitzen ist meistens jedoch ein Teil des Jobs, weil die Erstellung der meisten Designs sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Abendarbeit ist meist ebenfalls notwendig. Viele Motive werden auch über Pinteres oder andere Portale als Tattoovorlage genommen. In Deutschland gibt es bislang noch keine gesetzmäßig geregelte Ausbildung als Tätowierer. Meist lernen diese das Handwerk von erfahrenen Kollegen und Tätowierern sowie durch selbstständige Weiterbildung. Je mehr Zeit diese damit verbringen, die Fähigkeiten zu erweitern, umso besser wird der Künstler. Um Tätowierer zu werden, ist dieser nicht verpflichtet, eine formelle Ausbildung oder einen Schulabschluss zu haben. Zugleich gibt weder vordefinierte Ausbildungsinhalte und -zeiten, noch staatlich anerkannte Abschlüsse für den Beruf. Es liegt daher vollständig bei dem Tätowierer, einen passenden „Meister“ zu finden, welcher diesen die Kunst des Tätowierens beibringt. Oftmals bieten viele Studios und auch private Anbieter verschiedene Lehrgänge an. Die Dauer variiert bei diesen Lehrgängen von Anbieter zu Anbieter meistens sehr. Eine klassische Bewerbung mit Anschreiben, Zeugnissen, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch gibt es in dem Job als Tätowierer nicht. Wer diesen Beruf dennoch erlernen möchte, der sollte sich zuerst an ein Tätowierstudio in der Nähe erkundigen oder einen geeigneten Tattoo-Online-Kurs. Eventuell bieten die Tätowierer hier selbst Lehrgänge an oder können dem Interessenten sagen, wo dieser eine Tattoo Ausbildung absolvieren kann. Die Szene ist generell eher klein und meist kennt jeder jeden. Während der Ausbildungszeit können Kontakte geknüpft werden und der Tätowierer kann mit seinem eigenen Stil einen guten Ruf aufbauen.

Traumberuf Tätowier: Warum ist der Beruf des Tätowierens ein Traumberuf?

Als Tätowierer kann man weltweit arbeiten und hat ein höherer Stundenlohn als ein viele andere Berufe. Tätowierer sind meistens in Piercings-Tattootudios angestellt oder freiberuflich tätig, wobei diese oftmals gleichzeitig als Tattoo- oder Piercing-Artist arbeiten und sich voll entfalten können. Vor allem werden in Deutschland die Rufe nach einem guten Zugang in diesen Beruf lauter. Da die Studios schon lange im Gewerbe angepasst sind und Tattoos zu einem großen Phänomen geworden sind, sollte garantiert werden, dass Experten am Werk sind. Um erfolgreich in diese Karriere zu starten, ist ein ausgezeichneter Ruf besonders wichtig. Dieser erhält vor allem die Kunden, sondern bringt durch eine optimale Mundpropaganda viele neue. Zugleich sollte der Tätowierer ein gutes Portfolio haben, um die Arbeiten vorzustellen. Durch Social Media Instagram oder wie Facebook kann dieser die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich lenken. Viele kreative Menschen träumen davon, ein erfolgreicher Tätowierer zu werden. Rund um diesen Beruf gibt es jedoch viele anreizende Klischees. Dadurch, dass dieser Beruf nicht staatlich anerkannt ist und es keine eigentliche Berufsausbildung gibt, muss ein Tätowierer sich das eigene Wissen hart selber erarbeiten. Viele Tätowierer haben sich alles, was diese wissen, allein beigebracht. Entsprechend sind sie recht geizig, was die Herausgabe von Informationen an Interessenten betrifft. Hat der Interessent ein Studio gefunden, deren Inhaber bereit ist, einen Umschüler oder Auszubildenden aufzunehmen, kann dieser sich besonders glücklich schätzen. Meist jedoch verlangen die Tattoostudios eine Vergütung für die Ausbildung. Der Umschüler wird daher während seiner Ausbildung nicht bezahlt, sondern muss für das Erlernte bezahlen.

Tätowierer ist ein Knochenjob

Es werden meistens stundenlang die gleichen Handbewegungen ausgeführt. Das ist anstrengend. Stundenlang erledigen Tätowierer immer die gleichen Bewegungen. Sie halten die Tattoomaschine, wischen die Haut immer wieder mit einem Papiertaschentuch ab, müssen die Haut des Kunden stretchen und 100% konzentriert bleiben. Wie schädlich eine solche ungünstige Körperhaltung beim Tätowieren ist, macht sich vor allem im Rücken des Tätowierers bemerkbar. Der menschliche Körper ist generell für Bewegung gemacht. Deshalb ist es grundsätzlich schwer, wenn sich der Tätowierer lange in einer bestimmten Position befindet. Das Problem dabei ist, dass diese Bewegungen nicht der natürlichen Grundhaltung entsprechen. Weiterhin kommt dazu, dass der Tätowierer oft nach vorn gebeugt sitzt, mit geneigtem Kopf und eingefallenen Schultern. Dies ist nötig, um bestmöglich zu tätowieren, sich zu konzentrieren und um schöne Ergebnisse zu erreichen.

Kann man tätowieren lernen neben dem eigentlichen Beruf?

All Tätowierer, die diese Passion voll ausleben und sich musisch verwirklichen wollen, begeben sich auf die Suche nach einer Ausbildung oder einer Umschulung als Tätowierer. Die Zielgruppe dieser Maßnahmen sind keine Jugendlichen, welche nach der Schule den Beruf erlernen wollen, sondern gestandene Tattoo-Fans, welche sich beruflich neu orientieren wollen. So ist vielfach von der Umschulung zum Tätowierer die Rede. Tätowierer werden ist daher besonders interessant. Der klassische Weg führt über die Tattoo Ausbildung oder den Tattoo Kurs durch einen Berater in einem renommierten Tattoo-Studio. Ein Tattoo Online Kurs eignet sich ebenfalls. Dafür sollte sich der Interessent den gewünschten Stil nach dem Studio heraussuchen und fragen, ob dieses generell Lehrlinge oder Umschüler annimmt. Wenn dies der Fall ist, bewirbt dieser sich am besten persönlich mit einer Kunstmappe. Dieser Weg zur Umschulung bringt allerdings Nachteile mit sich. Wenn nun der Interessent nicht in einer Großstadt lebt, dann gibt es in aller Regel nur wenige gute Tattoo-Studios, welche ausbilden. Hierbei fragt sich der künftige Tätowierer, wie er das Handwerk lernen soll, wenn der Mentor dieses selber nicht richtig beherrscht. Der Ausbilder muss dennoch weiterhin dem Tagesgeschäft nachgehen und sich um die Kunden und andere Dinge, welche mit seiner Selbstständigkeit verbunden sind. Dadurch wird dieser nur wenig Zeit haben, um in Ruhe mit dem Interessenten ins Detail zu gehen. Daher ist dieser die meiste Zeit auf sich allein gestellt. Besser ist ein Tattoo Online Kurs. Zuerst sollte der Interessent wissen, dass es sich bei einer Ausbildung um ein Tauschgeschäft handelt, sodass davon beide Seiten profitieren. In aller Regel bindet sich der künftige Tätowierer vertraglich an ein Tattoo-Studio und verdient im ersten Jahr nichts und gibt anschließend mehrere Jahre einen Großteil der eigenen Einnahmen ab, um die investierte Zeit wieder auszugleichen. Alternativ zahlt dieser einen monatlichen Betrag an den Mentor damit dieser sich die Zeit für die Ausbildung nimmt. Normalerweise werden hier die gleichen Raten wie für das Tätowieren pro Stunde berechnet. Dadurch zahlt der Interessent oftmals 500 Euro im Monat für nur wenige Stunden bis zu mehreren tausend Euro für einen definierten Zeitraum. In einigen Fällen findet ein Trade-Off über einen verschiedenen Zeitraum statt. Da es keine rechtlich geregelte Ausbildung für den Tätowierer gibt, bestehen auch für die Umschulungen keine formellen Voraussetzungen. Generell legt jeder Anbieter der Ausbildung spezifisch fest, unter welchen Bedingungen dieser die Umschüler zulässt. Generell sollte dieser kontaktfreudig und offen sein.

Benötigt der Tätowierer Talent?

Generell ist bekannt, dass der künftige Tätowierer einige generelle künstlerische Fähigkeiten haben sollte, um ein guter Tattoo-Künstler zu werden. Dabei liegt der Schlüssel zur Erstellung eines schönen Tattoos in einer ansprechenden Zeichnung. Deshalb ist es wichtig, dass dieser sich auf die Verbesserung der eigenen Illustrationstechniken und Zeichenfähigkeiten konzentriert, ehe er daran denkt, Tattoos zu entwerfen und das Tätowieren zu übernehmen. Es ist zu empfehlen, ein passendes Portfolio zusammenzustellen, in welchem der Tätowierer seine besten Arbeiten zeigt und das eigene Können in einer Vielzahl von Themen und Stilen demonstriert. Eine weitere bedeutende Qualität ist die Liebe zu den Details. So sollte der Tätowierer seine Arbeitsgeräte sehr gut beherrschen und die einzelnen Farbzusammensetzungen kennen, als auch detailverliebt auf eine genaue Einhaltung der Hygiene achten. Zugleich achten diese immer Rezepte bei der Herstellung der Tinten und befolgen akkurat Hygienevorschriften, um die Kunden zu schützen und halten Zertifizierungen und Lizenzen auf dem aktuellsten Stand. Worauf sollte der Tätowierer üben? Für das Tätowieren benötigt der Künstler neben der Kreativität auch sehr viel Durchhaltevermögen und Übung. Zu Übungszwecken verwendet dieser vor allem Schweineschwarten. Zugleich kann Kunsthaut verwendet werden. Eine solche Übungshaut ist synthetisch hergestellt und ähnelt dem Gummi. Außerdem erinnert sie an die richtige Menschenhaut nimmt die Farbe daher gut auf. Ebenso kann der Auszubildende zu Beginn auf Obst üben. Die besten Früchte sind Grapefruits, Bananen oder Orangen. Diese Früchte eignen sich ebenso wie die Übungshaut.

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